AkteurInnen

Forschungsteams aus SchülerInnen & Studierenden

Die Forschungsteams aus SchülerInnen und Studierenden bilden den Kern des Projekts. In zwei Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2010 und 2011 bilden sich Teams aus Studierenden und SchülerInnen aus der KMS 18 und BG 18 und führen in diesen 4 Monaten (März bis Juni) eine transdisziplinäre Forschung zu selbstgewählten Themen im Feld der Mobilität durch. Die Teams befassen sich eigenständig mit der Thematik und transdisziplinären Methoden, werden aber durch das Leitungsteam im Rahmen der Lehrveranstaltung und der Forschungslabs begleitet und unterstützt.
Die Aufgabe der Forschungsteams ist es, bis zum Ende des Semesters eine Seminararbeit zu verfassen, die die Grundlage für weitere Forschungsarbeiten liefert.

DiplomandInnen

Die DiplomandInnen erhalten systematische Unterstützung für das Verfassen ihrer Diplomarbeit, die sich thematisch im Rahmen des Projektes bewegt. Ihre Diplomarbeiten sollen als Brücke zwischen den Forschungsaktivitäten der Studierenden, der SchülerInnen und des Leitungsteams dienen. Es wird ein eigenes DiplomandInnenkolleg angeboten, das an der WU stattfindet.

Es folgt ein kurzer Überblick über die aktuellen Diplomarbeitsprojekte im Rahmen des Projekts:

 

 

                   Nina Borufka                   

Möglichkeitsräume von weiblichen Jugendlichen mit Migrationshintergrund

 

Der Inhalt der Diplomarbeit setzt sich mit Möglichkeitsräumen von weiblichen  Jugendlichen mit Migrationshintergrund auseinander. Der vielseitige Begriff des  'Möglickeitsraums' wird in der Arbeit erst in drei unterschiedliche Dimensionen  (räumlicher, sozialer und imaginierter Raum) unterteilt, um anschließend die  zukünftigen Möglichkeiten und Chancen der Forschungspartnerinnen in diesen zu  untersuchen. Die zentralen Fragestellungen hierbei sind, welche Möglichkeitsräume  die Gesellschaft den Mädchen gewährt und wie ausgeprägt die Mädchen ihre  zukünftigen Möglichkeiten und Chancen sehen, wahrnehmen und planen.



 Doris Hoffelner

Der Einfluss der Gestaltung öffentlicher Freiräume auf deren Nutzung und Aneignung durch Kinder und Jugendliche

 

Anhand des Beispiels Marie-Ebner-Eschenbach-Park in Wien wird
untersucht, welchen Einfluss die Gestaltung eines öffentlichen Freiraums auf die Nutzung und Aneignung durch Jugendliche hat. In zwei Workshops wurde mit Kindern und Jugendlichen der KMS 18 und des BG Klostergasse Kritikpunkte und Verbesserungswünsche erarbeitet und in Entwürfen umgesetzt. Diese sowie teilnehmende Beobachtungen sind Ausgangspunkt für die qualitative Analyse möglicher Zusammenhänge zwischen Gestaltungsqualitäten und Nutzungsverhalten dieser Kinder und Jugendlichen.

Die Diplomarbeit wurde von Sparkling Science veröffentlicht und steht Ihnen zum Download zur Verfügung.

Diplomarbeit von Doris Hoffelner
 



Kamil Horbaczynski

Raumnutzung von Jugendlichen - Eine qualitative Analyse


Soziale und kulturelle Segregation in unserer Gesellschaft schränkt das  Handlungspotenzial vieler Menschen ein. Exklusionsdynamiken können  unterschiedliche Formen annehmen und sind häufig auf ethnische Herkunft,  Geschlecht, Klasse, Elternhaus etc. zurück zu führen. Die Arbeit soll einen Beitrag zur Untersuchung der räumlichen Alltagsstrategie von Jugendlichen anhand kultureller und sozioökonomischer Vielfalt und Ungleichheit leisten. Wobei  das  Hauptaugenmerk der Nutzung von öffentlichen Räumen in der Freizeit gilt. Anhand eines transdisziplinären Ansatzes soll verstanden werden, wie Jugendliche sich  bestimmter Alltagstrategien bedienen. Ausgehend von dieser Fragestellung wird die  soziale Praxistheorie von Pierre Bourdieu angewendet.




LehrerInnen

LehrerInnen, die sich am Projekt beteiligen wollen, sollen bestmöglich eingebunden werden. Zusammen mit ihnen wird ein Handbuch für LehrerInnen erstellt, um wissenschaftliches Wissen für Schulen verfügbar zu machen und auf diese Weise Schulen zu unterstützen, zu einer lernenden Organisation zu werden. Das Handbuch, das in Türkisch und Serbisch übersetzt wird, soll gegenseitiges Lernen und gemeinsames Forschen im Sinne Paulo Freires als didaktische Grundhaltung erleichtern, indem es das Denken in Zusammenhängen fördert und neue Fragen zu stellen erlaubt.


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Paulo Freire Zentrum

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Transformativ Forschen und Bilden mit Freire.

Was bleibt von Freires Denken und Forschen? Wie prägt uns sein Denken heute noch? Wie kann die Idee der Transformation ...

Vorveranstaltung zur 7. Entwicklungstagung: Transformative Bildung.

Vorveranstaltung zur 7. Entwicklungstagung: Transformative Bildung. Zeit: Do., 8. Juni 2017, 17.00 - 19.30 Uhr. Ort...

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