DiplomandInnen
Die DiplomandInnen erhalten systematische Unterstützung für das Verfassen ihrer Diplomarbeit, die sich thematisch im Rahmen des Projektes bewegt. Ihre Diplomarbeiten sollen als Brücke zwischen den Forschungsaktivitäten der Studierenden, der SchülerInnen und des Leitungsteams dienen. Es wird ein eigenes DiplomandInnenkolleg angeboten, das an der WU stattfindet.
Es folgt ein kurzer Überblick über die aktuellen Diplomarbeitsprojekte im Rahmen des Projekts:
Nina Borufka
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Möglichkeitsräume von weiblichen Jugendlichen mit Migrationshintergrund |
Der Inhalt der Diplomarbeit setzt sich mit Möglichkeitsräumen von weiblichen Jugendlichen mit Migrationshintergrund auseinander. Der vielseitige Begriff des 'Möglickeitsraums' wird in der Arbeit erst in drei unterschiedliche Dimensionen (räumlicher, sozialer und imaginierter Raum) unterteilt, um anschließend die zukünftigen Möglichkeiten und Chancen der Forschungspartnerinnen in diesen zu untersuchen. Die zentralen Fragestellungen hierbei sind, welche Möglichkeitsräume die Gesellschaft den Mädchen gewährt und wie ausgeprägt die Mädchen ihre zukünftigen Möglichkeiten und Chancen sehen, wahrnehmen und planen.
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Doris Hoffelner |
Der Einfluss der Gestaltung öffentlicher Freiräume auf deren Nutzung und Aneignung durch Kinder und Jugendliche |
Anhand des Beispiels Marie-Ebner-Eschenbach-Park in Wien wird
Die Diplomarbeit wurde von Sparkling Science veröffentlicht und steht Ihnen zum Download zur Verfügung. |
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Raumnutzung von Jugendlichen - Eine qualitative Analyse
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Soziale und kulturelle Segregation in unserer Gesellschaft schränkt das Handlungspotenzial vieler Menschen ein. Exklusionsdynamiken können unterschiedliche Formen annehmen und sind häufig auf ethnische Herkunft, Geschlecht, Klasse, Elternhaus etc. zurück zu führen. Die Arbeit soll einen Beitrag zur Untersuchung der räumlichen Alltagsstrategie von Jugendlichen anhand kultureller und sozioökonomischer Vielfalt und Ungleichheit leisten. Wobei das Hauptaugenmerk der Nutzung von öffentlichen Räumen in der Freizeit gilt. Anhand eines transdisziplinären Ansatzes soll verstanden werden, wie Jugendliche sich bestimmter Alltagstrategien bedienen. Ausgehend von dieser Fragestellung wird die soziale Praxistheorie von Pierre Bourdieu angewendet. |